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Die Geschichte hinter dem Bild (3)

OLYMPUS DIGITAL CAMERANach “Die Geschichte hinter dem Bild” Teil 1 und Teil 2 gibt es nun endlich Teil 3. Es geht wieder mal darum Euch zu erzählen wie es von der Bild-Idee zum fertigen Foto gekommen ist. Diesmal hat das Foto sogar ein Geheimnis! Einfach weiterlesen. Weiter unten erzähle ich Euch was es damit auf sich hat und wie ich den merkwürdigen Code geknackt habe. Das Bild zeigt meinen Protagonisten John in einer Tiefgarage hier in Berlin, genauer gesagt bei der Messe. Ich war vor kurzem schon mal hier und wusste, dass wir hier ungestört arbeiten können. Bei diesem Foto fand ich den Ansatz recht spannend. Ich habe mir die Location angesehen und fand diese Kurve ganz interessant. Nun ging es mir darum John da hinzustellen wo es absolut dunkel war. Etwas übertrieben hat das Ganze also in etwa so ausgesehen: 

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Ich mag es einfach, dass das Foto diesen Aufbau aus Kurve in den ersten 2 Dritteln des Fotos hat und John im 3. Drittel. Ich finde es harmonisch, obwohl es verschiedene Farbtemperaturen und eigentlich eigenständige Elemente hat. Auf den entfesselten Blitz habe ich keinen Farbfilter gesetzt. Im Vergleich zu den Leuchtstoffröhren in der Garage ist der Blitz schon fast “warm”. Als ich das einigermaßen neutrale Licht des Blitzes in Lightroom dann doch noch etwas wärmer gemacht habe, hat sich das umgebungslicht automatisch ins “gelb-grünsich” verschoben. Dann ist noch was spannendes passiert. Als ich eben so das Foto bearbeitet habe, habe ich mir mal die Zahlen angesehen. Ein Binärcode. Klar. Aber könnte er eventuell auch etwas bedeuten? Hmmm, nee, oder? Naja, ich konnte es nicht lassen und habe google mal nach einem Codierer gefragt und nach und nach die Nummern übernommen. Es kam tatsächlich ein Wort dabei heraus! Das Wort was da an der Wand in Form eines Binärcodes steht lautet: Museum. Kein Witz! Eigentlich total unspektakulär, aber dennoch fühle ich mich wie bei einem Adventure Game bei dem ich nun in den nächsten Level komme;)Der weisse Strich den man da noch mit im Foto sieht führt allerdings nur auf den Boden und geht dann nicht weiter.

 

Aber zurück zum Foto: Ich habe eine kleine Wabe vor den Blitz gesetzt damit das Licht nicht streuen kann. Das Foto habe ich mit meiner OM-D E-M10 gemacht. Als Objektiv hatte ich das 45mm, F1.8 drauf. Fotografiert habe ich mit Blende 1.8 mit ISO 500 und 1/50 sec. freihand. Die kurze Belichtungszeit und die hohe Iso waren nötig um das Umgebungslicht noch mit einfangen zu können. Der Blitz ist ein Yongnuo YN560 Mark III mit eingebauten Funkempfänger und angesteuert habe ich ihn sehr lässig und bequem mit einem Controller auf meiner Kamera. Dem Yongnuo YN560 TX. Beides kann ich sehr empfehlen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach unschlagbar. Das funktioniert auch auf Nikon und Canon Kameras!

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