Ich möchte hier eine neue Serie entstehen lassen: Die Geschichte hinter dem Bild. Auch wenn es eigentlich die Aufgabe des Bildes ist eine Geschichte zu erzählen, so finde ich es doch immer wieder spannend auch die Geschichten der Entstehung zu hören. Ich habe schon viele gute Geschichten gehört und mich nun dazu entschlossen auch einmal ein bisschen davon zu erzählen wie es zu dem Foto gekommen ist. In diesem Fall geht es um ein Foto von Shooting mit Maria am neuen Brandenburger Flughafen hier in Berlin. Ein oder 2 Tage vor dem Shooting kam mir die Idee. Da ich ja schon mal vor Ort war, wusste ich, dass wir viel freie Fläche haben werden. Ferner wusste ich, dass sich 2 weibliche Assistentinnen dabei haben werde die also prima mit in das Bild passen würden.
Als wir die Idee kam, habe ich sofort eine kleine Skizze erstellt. Ich bin zwar kein großer Zeichner, aber ich denke die wird Idee deutlich.
Es geht darum die Haupt-Protagonistin durch den Einsatz von entfesselten Blitzen in Szene zu setzen und gleichzeitig die Assistentinnen mit ins Bild einzubinden. Vor Ort war die passende Location dann schnell gefunden und ich brauchte nur noch darauf zu achteb, dass die Outfit eine Silhouette möglich machen. Wir waren früh unterwegs und es war noch etwas frisch, daher haben wir anfänglich noch Jacken getragen. Damit wären aber die Silhouetten natürlich nicht so gut rausgekommen. Das Ergebnis entspricht in etwa dem was ich mir vorab vorgestellt hatte: Ein heller Hintergrund, die Silhouette der Assistentinnen und Maria von 2 Seiten ausgeleuchtet in der Mitte.
auf kurze Distanz finde ich dieses Lichtsetup absolut o.k. Bei Portraits würde ich so ein Setup aber nur bei markanten Männerporträts einsetzen, da dieses Licht den Frauen wirklich nicht schmeichelt.
Ich könnte hier gleich noch mehr schreiben, da ich bei dieser Gelegenheit gerade meine neue Spracherkennungssoftware teste. Das ist irgendwie ganz witzig. Die Trefferquote ist hoch, aber noch lange nicht perfekt. Ich bin mal gespannt wo in naher Zukunft diese Software noch zum Einsatz kommen wird. Wenn ihr dennoch Rechtschreibfehler findet, dürft ihr sie natürlich wie immer gerne behalten.
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