krohnphoto blog » sven krohn fotografie

Masthead header

mein werkzeug

 

Hier ist eine Auflistung meiner Ausruestung:

 


 

Kamera Bodies

nikon d3s

Die Nikon D3s ist das ISO Monster! Was sie kostet brauche ich hier nicht schreiben, aber das sie ihr Geld wert ist kann ich bestaetigen! Ok, 11 Bilder pro Sekunde brauche ich nicht wirklich, aber die ISO Leistung allein ist schon Kaufgrund allein (Stand 2012). Ich habe auch lange ueber die D700 nachgedacht, mir dann aber gesagt, dass ich nicht alle paar Monate so viel Geld fuer einen neuen Body ausgeben werde und auch wenn ich zur Zeit noch nichts mit der Video Funktion mache, so wollte ich sie doch dabei haben. FX ist einfach noch mal etwas Anderes. Der Crop-Faktor faellt weg und die Abbildungsleistung ist einfach besser.

 

 

 

nikon d200Die Nikon D200: Der Klassiker und Nachfolger meiner D70. Ja, sie hat schon ueber 50.000 Ausloesungen hintersich, ist aber immernoch einwandfrei und zuverlaessig!

 

 

 

nikon d5000Die Nikon D5000 war ein Spontankauf, weil ich ein gutes Angebot hatte. Sie sollte mein Backup Body fuer meine D200 werden. Das war bevor ich wusste, dass sie keinen eingebauten Motor hat. Die meisten meiner Objektive haben keinen Motor und somit wird der Autofokus an der D5000 nicht unterstuetzt. Ansonsten bin ich aber total von dem schwenkbaren Display begeistert!!! Ihr koennt somit aus ganz anderen Perspektiven fotografieren.

 

 

 

 

 

Olympus OM-D E-M10Die Olympus OM-D E-M10. Ich bin immernoch ganz begeistert von dieser spiegellosen Systemkamera! Ich habe sie als Kit mit dem 14-42mm Objektiv gekauft. Ich habe das Set ausführlich getestet und meinen Test in 3 Teilen auf diesem Blog veröffentlicht. Hier geht es zu Teil 1.

 

 

 


 

Die Objektive

 

oly 45mmDas Olympus M.Zuiko Digital 45mm, F1,8 war das erste Objektiv welches ich mir für meine OM-D E-M10 gegönnt habe. Oben bei der Kamera findet Ihr den Link zu meinem 3-teiligen Test. Da gehe ich auch auf dieses Objektiv ein. Kurz: klare Kaufempfehlung! 

 

 

 

 

 

 

Das Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D ist das absolute Standard-Werkzeug! Eine Lichtstarke Festbrennweite die in jede Fototasche gehoert. Durch den guenstigen Preis wird jede Diskussion darueber fuer welchen Fotografen dieses Objektiv wohl besser geeignet sei einfach ueberfluessig. Also nicht lange ueberlegen, auch wenn ihr vielleicht gerade erst Eure erste D-SLR habt. Hiermit seid Ihr von der Brennweite her eingeschraenkt, das muss aber nichts schlechtes sein und die offene Blende sorgt fuer tolle Ergebnisse bei denen Ihr Eure Portraits wunderbar vom unscharfen Hintergrund trennen koennt! Wenn es Euer Budget erlaubt koennt Ihr natuerlich auch gleich das F1.4er nehmen!

Das Nikon AF Nikkor 85mm 1:1,8D ist mein absolutes Lieblings-Portrait-Objektiv! Es liefert ein super Bokeh bei F 1,8. Ok, Folgendes gibt es zu beachten. Ich nutze es an der D3s und somit einer Kamera mit grossem Sensor. Es ist ein bisschen vergleichbar mit dem 50mm, 1,8er an einer Crop Kamera. Fuer Einsteiger ist die Kombination aus Crop-Kamera wie die Nikon D7000 z.B. mit dem 50mm, 1,8 schon extrem ueberzeugend. Bei der Vollformat Kamera haben die Fotos bei gleichem Ausschnitt aber noch einen anderen, wie ich finde schoeneren Ausdruck durch die groessere Distanz zum Subjekt. Wenn sich die Gelegenheit bietet, probiert es aus und Ihr werdet sehen was ich meine. Besonders gut gefaellt mir die Tatsache, dass dieses Objektiv extrem schnell und der Autofokus sehr treffsicher ist. Nur fuer’s Protokoll: Frueher oder spaeter wird ein Objektiv mit Blende F 1,4 sicherlich den “Lieblings”-Status abloesen… (Update: inzwischen habe ich das 1.4er schon lange im Einsatz! Das 1.8er ist super, aber wenn Ihr das Budget fuer das 1.4er habt, dann investiert! Es lohnt sich!

Auch das Nikon AF-S DX Nikkor 35mm 1:1,8G macht im Portrait-Bereich viel Spass, wenn auch bisher nicht ganz so viel wie das 50er, aber das ist sicherlich vom Einsatz abhaenig. Es ist schon fast irritierend Leise, aber sehr zuverlaessig beim Fokusieren! Ausserdem ist es extrem leicht. Das Material fuehlt sich vielleicht nicht ganz so wertig an, dennoch ist es gut verbaut.

Fuer ein Nicht-Nikkor liefert das Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro gute Ergebnisse. Warum das Nikkor so viel mehr kostet? Es ist besser verarbeitet und deutlich schneller. Ich wollte es eigentlich schon lange verkaufen. Das Preis/Leistungsverhaeltnis stimmt einigermassen. Grundsaetzlich waere meine Empfehlung aber auf jeden Fall, dass Ihr etwas laenger sparen solltet fuer ein besseres 70-200er. Langfristig habt Ihr mehr Freude damit. Update Juni 2014: Rückblickend bin ich eher enttäuscht von der Linse und habe ein Upgrade gewagt zum neuen Tamron 70-200, 2,8 mit eingebauten Bildstabilisator. Damit kann man schon viel besser arbeiten. Besonders auch bei schlechteren Lichtverhältnissen. Da funktioniert nämlich der Autofokus viel besser!

 

 

Das ist ein feines Objektiv! Das Nikon AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm 1:2,8G ED macht mich richtig flexibel, ist Lichtstark und liefert auch bei 70mm durch die offene Blende eine schoene Schaerfentiefe. Es ist war relativ gross und schwer, aber dafuer brauche ich bei Events nichts anderes mit mir rumschleppen. In der Regel decken die 24-70mm genug ab. Das “N” steht fuer Nano Coating und somit fuer eine spezielle Objektivmehrfachbeschichtung zur Reduzierung von Phantombildern und Gegenlichtreflexen.

Extremer und verzerrter Weitwinkel mit dem Sigma 15mm, F2.8 EX DG Diagonal Fisheye Objektiv. Ich mag dieses Objektiv so sehr, dass ich ihm einen extra Post gewidmet habe! Klickt hier fuer die ganze Story und Beispielfotos! Das Objektiv macht wirklich Spass und hilft einem Gewoehnliches ungewoehnlich aussehen zu lassen! Es passt eben einfach mehr auf’s Bild und bei diesem Objektiv gibt es nicht mal die sonst stoerenden schwarzen Ecken. Richtig eingesetzt kann das Objektiv Fotos wirklich interessant machen und einen voellig anderen Look erzeugen. Probiert es selbst!


Die Blitze

Ein sehr empfehlenswerter Blitz ist der Nikon SB700. Etwas kleiner und leichter als der SB900, viel durchdachter bei der Bedienung als der SB800 und auch gut als Master auf der Kamera einsetzbar. Bei anderen SB Blitzen gab es immer Farbfolien um Sonnenlich oder Neonroehrenlicht auszugleichen. Bei diesem Blitz ist es zum ersten Mal so, dass die Plastikaufsaetze gleich in den entsprechenden farben hergestellt wurden und man sich somit das rumfummeln mit den Folien spart. Natuerlich ist es ein TTL Blitz und kann somit auch als Off-Camera Blitz eingesetzt werden und liefert ueber die Automatik super Ergebnisse.

Der Klassiker: Nikon Speedlight SB800. Inzwischen ist er schon fast schwer zu bekommen. Es gibt aber bestimmt noch gute Angebote in der Bucht und ist ideal, wenn Ihr langsam und guenstig in die Off-Camera Welt einsteigen wollt. Es gibt beim SB800 sogar noch die Moeglichkeit den Batteriedeckel abzunehmen um ihn mit einer extra Kammer zu ersetzen die Platz fuer eine weitere Batterie oder Akku bietet. Somit hat man zusaetzliche 25% an Energie. Die Bedienung ist ok, aber lange nicht so komfortabel wie an den Folgeblitzen SB700 oder SB900. Nein, ich habe mir nie die Muehe gemacht herauszufinden warum es erst den SB600 gab, dann den SB800 und dann erst den SB700. Ich vermute, es hat mit der Leistung zu tun. Ja, auch dieser Blitz unterstuetzt natuerlich das TTL!

 

 

Auch der Nikon SB900 ist in meiner Fototasche zu finden! Er ist der “staerkste” der hier genannten. Die Bedienung ist einfach und komfortabel. Natuerlich unterstuetzt er die TTL (through the lens) technik und kann als Masterblitz eingesetzt werden und somit andere Blitze fernsteuern. Inzwischen gibt es auch den Nikon SB910 mit dem ich aber noch keine persoenliche Bekanntschaft gemacht habe, ausser das ich ihn bei einer Praesentation von Joe McNally mal in die Hand nehmen durfte. Er ist super einfach zu bedienen, zwar etwas schwerer als seine Kollegen, aber dafuer liefert er eben auch mehr.

 


Weiteres Zubehör

 

PocketWizards. Die Dinger sind leider nicht ganz guenstig, machen aber viel Spass und sorgen dafuer, dass man nicht staendig zum Blitz rennen muss der noch in Sichtweite sein muss. Ok, ich koennte hier unendlich viele Details darueber schreiben welche Alternativen es gibt, etc., aber das wuerde den Rahmen sprengen. Daher hier nur die kurze Version: Ich nutze den MiniTT1 als Sender auf der Kamera und die FlexTT5 Transeiver (Transmitter und Receiver in einem) fuer meine Nikon Blitze. Ausserdem habe ich den AC3 Zone Controller. Das System erlaubt mir meine Blitze dort zu positionieren wo ich es moechte. Die Reichweite ist super und ich kann die Blitze auch “verstecken” was bei anderen Alternativen nicht geht, da die Off-Camera Blitze eben immer in Sichtweite bleiben muessen um das Signal (Master-Blitz oder Infrarot) empfangen zu koennen. Ein Grund warum die PocketWizards so teuer sind ist sicherlich die Tatsache, dass sie das TTL System von Nikon unterstuetzen. Somit habe ich eine zuverlaessige Automatik mit der ich die Blitze steuern kann. Der Zone Controller laesst mich alle Einstellungen sehr einfach steuern ohne das ich erst lange in Menues rumklicken muss. Es gibt auch sehr guenstige Funkuebertragunssysteme wie die Yongnuos, aber die unterstuetzen eben nicht die TTL (through the lens) Technik.

Hier ist mein Stativ: Das Manfrotto 055XPROB Stativ Pro. Hier habt Ihr ein bezahlbares Markenprodukt bei dem Ihr wirklich was gutes bekommt fuer Euer Geld. Das Geniale ist, dass Ihr die Mittelstange auch im Querformat nutzen koennt. Das ist zum Beispiel dann hilfreich, wenn Ihr ganz dicht ueber dem Boden oder auch mal aus dem Fenster ganz gerade nach unten fotografieren wollt. Ich habe die Alu-Ausfuehrung. Es gibt dieses Stativ aber auch als Carbon Fiber Ausfuehrung. Ich habe beide im Geschaeft verglichen. Dieses Stativ ist grundsaetzlich etwas schwerer, dafuer aber auch schoen stabil! Den extremen Aufpreis fuer die Carbon Fiber Ausfuehrung finde ich nur bedingt gerechtfertigt und lohnt sich wirklich nur dann, wenn Ihr wirklich viel mit dem Stativ unterwegs seid. Das Einzige was mich gestoert hat ist, dass das Stativ ohne Tasche, sondern nur im Karton geliefert wird.

 

 

Zu meinem Stativ habe ich mir den Manfrotto 498RC2 Kugelkopf inkl. Schnellwechselplatte geleistet. Was mir besonders gut gefaellt ist, dass ich den Kopf um 90 Grad vor und zurueck bzw. nach links und rechts schwenken kann. Der Kopf ist solide genug um problemlos meine D3s mit 24-70er Objektiv plus SB900 tragen zu koennen. Er ist leicht einzustellen und der kleine Sicherungshebel am Verschluss wirkt vertrauenswuerdig. Auch hier gilt: Hier habt Ihr ein bezahlbares Markenprodukt bei dem Ihr wirklich was gutes bekommt fuer Euer Geld.

 

 

 

Licht spendet mir der Elinchrom Ranger Quadra. Die Nikon Speedlights sind super, aber stossen schnell an ihre Grenzen. Der Quadra ist ein portabler Blitz mit deutlich mehr Power. Es macht wirklich viel Spass damit gegen die Sonne zu Blitzen. Der Blitzkopf muss entweder auf ein Stativ oder Ihr braucht einen Assistenten. Fuer das was er leistet ist das Gewicht absolut ok. Ich habe den Akku zwar auch schon mal leer bekommen, aber das dauert! Das Licht ist fantastisch und hier auf meinem Blog gibt es diverse Berichte und Beispiele dafuer was Ihr mit diesem Teil alles machen koennt!

[...] aber waere es mein Shooting an dem Abend gewesen und ich somit der Hauptfotograf haette ich meine Fototasche vorher 3 mal ueberprueft wie vor jedem [...]

[...] mit Pocketwizards (Funkausloeser) geht es aber. Welche Pocketwizards ich genau nutze koennt Ihr hier sehen. Dieser Post richtet sich speziell an die von Euch, die sich schon mal mit der Materie [...]

[...] ich neben dem Sigma 15mm, 2.8 sonst noch so im Einsatz habe, koennt Ihr wie immer unter “Mein Werkzeug” nachlesen. Und nun viel Spass mit den Beispielbildern. Diese Fotos habe ich in den letzten [...]

Berlin: da wohn ick jetze | Lichtvagabund - January 6, 2013 - 9:49 AM

[...] hatte ich noch das 15mm Fisheye von Sigma dabei. Einzelheiten zu meinem Equipment gibt es wie immer hier. Ich liebe die Reflektionen in den Pfuetzen und war wieder viel in Bodennaehe [...]

f a c e b o o k